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Herzliche Einladung zum Hospizforum:

Vortrag

Widerstehen oder wachsen?

 

Monika Müller

Die Referentin ist Therapeutin und Autorin. Sie war bis 2012 Leiterin von ALPHA Rheinland.

 18. März 2014, 19 Uhr

 im Gemeindezentrum

Johanneskirche

Rodderweg 68, Brühl

Es gibt Menschen, die scheinbar nichts „aus der Bahn wirft“, selbst bei schwerster Erkrankung, selbst in der letzten Lebensphase, dem Sterben. Sie lassen sich von widrigsten Umständen erschüttern, aber nicht zerbrechen. Was steckt hinter dieser Fähigkeit, sich letztlich nicht unterkriegen zu lassen, der „Trotzmacht des Geistes“ (Viktor Frankl)?

Die Resilienzforschung zeigt, dass die Psyche eine Art Schutzschirm besitzt, die den Menschen widerstandsfähig(er) und krisenfest(er) machen kann. Der Kern der Resilienz ist – trotz der Erfahrung von Brüchen – das Vertrauen in die Fähigkeit, sein Leben gelingend leben und vollenden zu können.

Die Säulen dieses Vertrauens, die aktuelle Resilienzforschung und die Bedeutung von Resilienz im Umgang mit schwerst erkrankten Menschen werden Inhalt des Vortrags von Monika Müller sein.

 

Vortrag 

Ambulante Palliativversorgung im südlichen Rhein-Erftkreis

AAPV und SAPV - ganz konkret!

 

Dienstag, 15. Oktober 2013, 19 Uhr

Festsaal Seniorenwohnheim Wetterstein, Kölnstraße 74, 50321 Brühl

 

Referentinnen:

Dr. Astrid Bitschnau Lueg (ärztliche Leitung des Palliativteams SAPV RheinErft)

Grazyna Feldmann (Koordinatorin des SAPV Teams)

Martina Bersé (Krankenschwester, Palliativpflegekraft)

Kathrine Gottwald (Koordinatorin des Hospiz Brühl e.V.)

Die Betreuung Schwerstkranker und Sterbender hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. In vielen Fällen ist es gelungen, Menschen in ihrer letzten Lebensphase auch mit komplexen krankheitsbedingten und sozialen Problemen zu Hause zu versorgen und damit ihre Lebensqualität und Selbstbestimmung entscheidend zu verbessern.

Möglich gemacht hat dies die Vernetzung verschiedener Versorgungsstrukturen.

Das Palliative Care Team, bestehend aus Koordinatorin, qualifizierten Palliativärzten und -pflegekräften, gewährleistet in Zusammenarbeit mit den Hospizdiensten und den Hausärzten umfassende Versorgung mit 24-stündiger Erreichbarkeit an sieben Tagen.

Wer ist das Palliativteam bei uns im südlichen Rhein-Erft-Kreis?

Wer hat Anspruch auf AAPV und SAPV?

An diesem Abend stellen Ihnen alle Beteiligten des Palliativteams ihre Arbeit und Einsatzmöglichkeiten vor und berichten anhand von Fallbeispielen wie Unterstützung und Hilfe für Patienten und Zugehörige konkret aussehen kann.

Natürlich gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Der Eintritt ist frei.

 

 

Herzliche Einladung zum

Hospizforum

 

"Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen"

Textliche und musikalische Darbietung

 

Sonntag, 15. September 2013, 18:00 Uhr

griechisch-orthodoxe Kirche, Wallstraße 102, 50321 Brühl

 

Das Ensemble "3 Stimmen-6 Saiten" mit Hildegard und Elmar Wilkes, Monika Seidel-Wolpers, Gertrud Müller Eisenstein und Hans Wolpers erreichte in zahlreichen überregionalen Auftritten ein großes Publikum. Dieses zeigte sich jedes Mal angerührt und beeindruckt von der tiefen Innigkeit, mit der die Lieder und Texte vorgetragen werden.

Das Programm "Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen" enthält Lieder aus dem 16. Jahrhundert, einer Zeit, die ein nahes, aus Grauen und religiöser Innigkeit gespeistes Verhältnis zum  Tod hatte, aber auch Liedtexte aus unserer Zeit, die erwarten lassen, dass der Tod nichts Schreckliches an sich hat. Ebenso kommen andere, uns fremde Kulturen zu Wort, deren Weisheit uns in diesem Kontext direkt anspricht.

Eine Veranstaltung von Hospiz Brühl e.V. Der Eintritt ist frei.

 

Vortrag: Der lange Abschied

 

Begleitung von Menschen mit Demenz in ihrer letzten Lebensphase

 

Montag, 3. Juni 2013, 20 Uhr

Begegnungszentrum margaretaS, Heinrich-Fetten-Platz, Brühl

Referentin: Beatrice Döhner

(Fachdozentin für Gerontopsychiatrie, Gestalttherapeutin und Autorin)

 

Was brauchen Menschen mit Demenz in ihrer letzten Lebensphase? Wie sterben Menschen mit Demenz?

Menschen mit Demenz erleben und empfinden die Zeitabläufe des Lebens immer weniger. Sie verharren im "ewigen Augenblick" (Jan Wojnar). Für sie gibt es kein Gestern und kein Morgen - sie leben im Hier und Jetzt. Menschen mit Demenz haben ihre eigene, subjektive Realität.

Für alle Begleiter von Menschen mit Demenz in ihrer letzten Lebensphase bedeutet eine wertschätzende Begleitung, die Beziehung und die Kontaktgestaltung in den Vordergrund zu stellen.

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit Alzheimer-Gesellschaft AUFWIND Brühl e.V.

In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk

 

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