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Hospiz Brühl e.V. sucht

neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Der ambulante Hospizdienst in Brühl begleitet Sterbende in der letzten Phase ihres Lebens und gibt Angehörigen und Freunden Hilfe und Unterstützung im Alltag. Unser Ziel ist es, ein selbstbestimmtes Leben bis zuletzt zu ermöglichen.

Das heißt, die Würde eines Menschen zu respektieren, seine Wünsche und seinen Willen ernst zu nehmen. Wir verstehen Sterben und Trauer als Teil des Lebens. Hospizdienst ist ehrenamtliche Mitarbeit. Voraussetzung für die künftigen Begleiter/innen ist die Bereitschaft, sich mit dem unterschiedlichen Erleben im Zusammenhang mit Krankheit, Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen.

Die Arbeit unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen ist sehr vielfältig und individuell verschieden. Meist sind es Besuche, Gespräche und Begleitung im Alltag, die den Sterbenden und ihren Angehörigen unterstützen und entlasten.

Wir befähigen Sie zu dieser Arbeit in Vorbereitungsseminaren und begleiten Sie mit monatlichen Gruppentreffen.

Gerne stellen wir Ihnen die ehrenamtliche Arbeit im ambulanten Hospiz Brühl vor und laden Sie dazu herzlich ein!

Unser Informationsabend am

Dienstag, 5.6.2018 um 19:30 Uhr

wendet sich an alle, die Interesse an der Hospizidee haben und die etwas über die Möglichkeiten ehrenamtlicher Mitarbeit erfahren möchten.

Ein weiterführender Seminartag informiert über die verschiedenen Einsatzfelder ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie über Befähigungsseminare, die Sie zum ehrenamtlichen Hospizhelfer ausbilden. Dieser Seminartag findet am Samstag, 16.6.2018 ab 10 Uhr statt.

Referentinnen:

Kathrine Gottwald und Ruth Miron (Koordinatorinnen der Hospizarbeit) und Mitglieder des Vorstandes.

Veranstaltungsort:

Hospiz Brühl e.V.

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei und dient zu Ihrer Information. Sie gehen mit Ihrer Teilnahme keine Verpflichtung ein.

Bitte melden Sie sich telefonisch an!

Wir freuen uns auf Sie!

 

Vortrag und Diskussion

 

Sterbebegleitung bei Muslimen

 

Die hospizliche Begleitung von Menschen mit Migrationshintergrund ist ein neues Einsatzfeld in der Hospizbewegung. In den 1950er Jahren wanderten überwiegend junge Menschen aus Südeuropa als "Gastarbeiter" ein. Diese Generation befindet sich heute im Ruhestand und verbringt den Lebensabend in Deutschland.

Im Rahmen des Vortrages werden Informationen zu Glaubensinhalten der Muslime vorgestellt und der Umgang mit Krankheit, Leid und Tod aus muslimischer Sicht beleuchtet. Kultursensible Themen werden erwähnt und Hilfestellung für die hospizliche Begleitung gegeben.

Referentin: Dr. Ferya Banaz-Yasar

Koordinatorin im Hospizdienst der Uniklinik Essen, Diplom-Biologin, Heilpraktikerin, Beiratsmitglied HPV NRW e.V.

 

26. Juni 2018, 19 Uhr

 

Begegnungszentrum margaretaS, Heinrich-Fetten-Platz, 50321 Brühl

 

Vortrag und Diskussion

Das Herz wird nicht dement

Demenz ist nicht nur eine Störung des Gedächtnisses, sondern verändert tiefgreifend das Gefühlsleben der Betroffenen und der Angehörigen. Scham, Angst, Hilflosigkeit und viele andere Gefühle treten auf. Der Mensch hat zwei Gedächtnisse, das des Denkens und das des Herzens. Da das letztere nicht dement wird, kann daran angeknüpft werden, um Menschen mit Demenz zu erreichen und auch das Gedächtnis des Denkens zu reaktivieren.

In diesem Vortrag wird erläutert, wie Erkrankte sich und ihre Umwelt erleben, und sich dabei neue Wege der Hilfen für Demenzkranke auftun.

Referentin: Sandra Menge

Dipl.-Sozialpädagogin, Kreative Gerontotherapeutin, Dozentin beim Institut für Gerontopsychiatrie

22. März 2018, 18 Uhr

Festsaal Seniorenheim Wetterstein,

Kölnstraße 74-84, 50321 Brühl

Dies ist eine Gemeinschaftsveranstaltung mit

Alzheimer-Gesellschaft AUFWIND Brühl e.V.

in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk und freundlicher Unterstützung der AOK Rheinland/Hamburg.

 

Ohne Frauen läuft nichts

 

Donnerstag, 15. März 2018

18:00 bis 20:30 Uhr

 

in den Räumen von Hospiz Brühl e.V.,

Steinweg 27, Brühl

Ein Beitrag des ambulanten Hospizdienstes

zur 5. Frauenwoche in Brühl

Lebensende und Sterben können für uns als Mitmenschen herausfordernd sein. Uraltes Wissen über Sterbebegleitung ist verloren gegangen. Mehr als 2/3 der Pflegebedürftigen werden zu Hause versorgt. Die Pflegenden: Frauen und Töchter, Ehepartnerinnen und Unterstützerinnen der ambulanten Pflege. Dieser Abend richtet sich an Frauen, die zu Hause einen Angehörigen pflegen, sich auf diese Zeit vorbereiten wollen oder einfach am Thema Interesse haben.

Die Koordinatorinnen von Hospiz Brühl e.V., Ruth Miron und Kathrine Gottwald, informieren über Hilfs – und Unterstützungsangebote. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Bitte melden Sie sich mit einer E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!02232) 949830.

 

 

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